Stand: Oktober 2023
Anmerkung: Im Folgenden ist nur vom Online-Übungssystem die Rede. Dasselbe System ist im Prüfungskontext auch unter dem Namen Online-Prüfungssystem erreichbar, wofür dieselben Ausführungen gelten. (Beide Namen sind Aliasse für dasselbe System, die nur in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden.)
Die Verantwortliche im Sinne der EU-Datenschutz-Grundverordnung und der jeweils einschlägigen nationalen Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen („Stelle, die über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet“) ist die
FernUniversität in Hagen
Universitätsstraße 47
58097 Hagen
Körperschaft des Öffentlichen Rechts
vertreten durch
die Rektorin
Tel.: 02331 987 - 2400
E-Mail: rektorin@fernuni-hagen.de
Erreichbarkeit des behördlich bestellten Datenschutzbeauftragten:
Postanschrift:
Datenschutzbeauftragter der FernUniversität in Hagen
58084 Hagen
Hausanschrift:
Universitätsstraße 27
58097 Hagen
Tel.: 02331 987 - 2511
E-Mail: Datenschutzbeauftragter@FernUni-Hagen.de
Datenverarbeitungsvorgänge umfassen das Erheben, Erfassen, Organisieren, Ordnen, Speichern, Anpassen, Verändern,
Auslesen, Abfragen, Übermitteln und Löschen von personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten.
Personenbezogene oder personenbeziehbare Daten (nachfolgend kurz: personenbezogene Daten) sind alle Informationen,
die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen und Ausdruck ihrer Identität sind.
Die FernUniversität in Hagen als Körperschaft des Öffentlichen Rechts verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie der einschlägigen nationalen Datenschutzgesetze und -bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen, die ergänzend oder nachrangig zu den Vorschriften der Europäischen Union Anwendung finden. Dies ist nach seinem Inkrafttreten insbesondere das Datenschutzgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen in seiner an die DSGVO angepassten Fassung.
Der Zweck, Umfang und die Dauer unserer Datenverarbeitungsvorgänge richtet sich in den meisten Fällen nach dem
gesetzlichen Auftrag der Hochschule gemäß § 3 Hochschulgesetz NRW und der damit in Verbindung stehenden Rechtsnormen.
Dieser Auftrag umfasst insbesondere die Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre, Studium,
wissenschaftlicher Nachwuchsförderung und Wissenstransfer unter Berücksichtigung der sozialen und demokratischen Verantwortung.
Besonderes Einsatzgebiet der FernUniversität in Hagen ist die Förderung und Entwicklung des Fernstudiums.
Des Weiteren unterliegt die Hochschule bei der Erfüllung ihres Auftrags diversen gesetzlichen Verpflichtungen
(z.B. des Finanzrechts), die eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich machen.
In Erfüllung ihrer Aufgaben ist die FernUniversität außerdem verpflichtet, alle erforderlichen technischen und organisatorischen
Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit Ihrer personenbezogenen Daten zu gewährleisten. Auch diese Maßnahmen können die
Verarbeitung von personenbezogenen Daten bedingen.
(Rechtmäßigkeitsgrundlage in der DSGVO: Art. 6 Abs. 1 lit. e)
Weitere Informationen zu den Datenverarbeitungsvorgängen finden Sie in den zentralen Ordnungen und Regularien der Hochschule (z.B. der Zulassungs- und Einschreibungsordnung) sowie in den Nutzungshinweisen zu den einzelnen Anwendungen.
Darüber hinaus kann eine Datenverarbeitung erfolgen, sofern Sie hierzu Ihre explizite, jederzeit widerrufbare Einwilligung gegeben haben.
(Rechtmäßigkeitsgrundlage in der DSGVO: Art. 6 Abs. 1 lit. a)
Werden personenbezogene Daten zu Ihrer Person verarbeitet, sind Sie Betroffene/r i.S.d. DSGVO. Rechte, die Ihnen als Betroffene/r gegenüber der FernUniversität zustehen, finden Sie im letzten Abschnitt dieser Erklärung.
Hinweis:
Die FernUniversität ist als Hochschule dezentral in Fachbereichen bzw. Fakultäten organisiert und verfügt neben der
Hochschulverwaltung über wissenschaftliche Einrichtungen und Betriebseinheiten. Die dezentrale Organisation spiegelt sich
auch im Aufbau der IT-Systemlandschaft und den Websites wieder. Um Ihnen dennoch einen möglichst einheitlichen Überblick über
die Datenverarbeitungsvorgänge zu ermöglichen, bildet diese Datenschutzerklärung den übergeordneten, verbindlichen Rahmen.
Dort, wo Websites oder IT-Anwendungen eine zulässige weitere oder ergänzende Datenverarbeitung vorsehen,
werden Sie auf der Seite selbst informiert.
Das Online-Übungssystem führt serverseitig ein Logfile, in dem insbesondere jeder HTTP-Zugriff (jede Verbindung eines Webbrowsers zum Online-Übungssystem) vermerkt wird. Das Log erfasst zu jedem Zugriff insb. den Zeitpunkt, IP-Adresse, URL-Pfad, bei authentifizierungspflichtigen Services auch den eingegebenen Loginnamen sowie die Information, ob der Login akzeptiert oder abgelehnt wurde (und wenn ja, i.d.R. Hinweise auf den Grund der Ablehnung). Hinzu kommen weitere technische Informationen wie z.B., ob der Zugriff TLS-geschützt war (https://) und wie der HTTP-Response-Code lautet. Auch interne Vermerke zur Service-Abarbeitung (insb. zu bei der Abarbeitung aufgetretenen Fehlern) können gespeichert werden.
Diese Informationen dienen insbesondere zu folgenden Zwecken:
Das Logfile wird jeweils über ein Semester aufgezeichnet und im Laufe des nachfolgenden Semesters wieder gelöscht. Lediglich die Systemadministratoren haben Zugriff darauf.
Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO.
Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.
Um Ihre Datenübermittlung bestmöglich zu schützen, nutzt auch das Online-Übungssystem eine TLS-Transportverschlüsselung (früher als SSL bezeichnet). Das bedeutet, dass zwischen Browser und Online-Übungssystem eine „abhörsichere Verbindung“ aufgebaut wird, also die übertragenen Daten nicht einfach von Dritten mitgelesen werden können. Sie erkennen derart transportverschlüsselte Verbindungen an dem Protokoll-Präfix „https://“ im URL in der Adresszeile und typischerweise an einem Schloss-Symbol in der Adressleiste Ihres Browsers. Unverschlüsselte Verbindungen sind durch „http://“ gekennzeichnet.
Das Online-Übungssystem erlaubt prinzipiell das Abrufen einzelner (loginfreier) Seiten über eine unverschlüsselte HTTP-Verbindung, nahezu alle Links fordern ihre Ziele jedoch immer transportverschlüsselt (per „https://“-Präfix) an. Damit Ihr Anmeldename und Kennwort stets geschützt werden, wird das Online-Übungssystem insbesondere nicht über eine unverschlüsselte Verbindung um einen Login bitten, sondern den Browser zunächst zum Wechsel auf HTTPS auffordern, bevor – über den dann gesicherten Kanal – eine Loginaufforderung gesendet wird.
Weiterhin nutzt das Online-Übungssystem das HSTS-Verfahren (HTTP Strict Transport Security), d.h. Ihr Browser wird nach dem ersten erfolgreichen HTTPS-Zugriff informiert, dass er zukünftig grundsätzlich keine unverschlüsselten Verbindungen mehr verwenden soll, selbst wenn eine Seite nur per „http://“-Präfix angefordert wird. Jeder aktuelle Browser wird dann automatisch immer „http://online-uebungssystem.fernuni-hagen.de“ als „https://online-uebungssystem.fernuni-hagen.de“ interpretieren.
Das Online-Übungssystem kommt in der Regel ohne Cookies aus. Einige wenige Cookies können gespeichert werden, werden jedoch ausschließlich vom Online-Übungssystem verwendet und nicht weitergegeben, enthalten keine personenbezogenen Daten und dienen nur der Umsetzung der Kernfunktionalität des Online-Übungssystems. Cookies werden insbesondere nicht zum Tracking der Nutzer verwendet und nicht mit anderen Webseiten geteilt.
Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die beim Aufruf einer Website im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Mit Hilfe von Cookies kann sich der Browser also vorübergehend „Daten merken“, während Sie zwischen einzelnen Seiten des Online-Übungssystems wechseln (z.B. einem Link folgen). Diese Daten stehen sowohl JavaScripten im Browser als auch dem serverseitigen System (Online-Übungssystem) zur Verfügung.
Folgende Cookies können vom Online-Übungssystem gesetzt werden:
waSessionID
gespeichert.
Dabei handelt es sich um ein Sitzungs-Cookie, das die Browsersitzung nicht überlebt, also spätestens beim Beenden des
Webbrowsers wieder gelöscht wird.
BetreuerStartSeiteVersion
gespeichert. Das Cookie hält ca. eine Monat, genauer: 30 Tage, d.h. wenn der/die Nutzer:in
sich nicht innerhalb von 30 Tagen (vom selben Browser aus) erneut im Betreuerzugang einloggt, wird es gelöscht.
Diese Aufstellung beschränkt sich ausdrücklich auf das Online-Übungssystem selbst. Von Inhaltsanbietern (z.B. Lehrgebieten) im Online-Übungssystem bereitgestellte Aufgaben können prinzipiell eigene JavaScripte einbinden und könnten somit auch selbst Cookies setzen, siehe Verantwortungsbereich der Aufgabenanbieter.
Transparenz:
Ein Browser sollte Ihnen als Nutzer die Möglichkeit geben, sich sämtliche gespeicherten Cookies anzeigen zu lassen, mit Angabe,
von welchem System sie stammen und mit der Möglichkeit, Sie von Hand zu löschen. Oft sind alle Details aber nur noch in den
Entwickler-Tools der Browser einsehbar (bei Firefox z.B. im „Web-Speicher-Inspektor“ unter „Web-Entwickler“, während in den
Firefox-Einstellungen unter „Datenschutz“, „Cookies und Websitedaten“, „Daten verwalten…“ nur aufgeführt wird, wieviele
Cookies von einer Site gespeichert wurden).
Widerspruchsmöglichkeit:
Sie können Ihrem Browser das Speichern von Cookies verbieten. Viele Browser unterstützen auch
das Verbieten von Cookies nur für bestimmte Webseiten. Das Online-Übungssystem ist auch ohne Cookies einsetzbar, lediglich
Features wie im Betreuermenü die alte Ansicht einzuschalten, stehen dann nicht vollständig (über Seitenwechsel hinaus)
zur Verfügung. Auch ist das dann als Notlösung verwendete URL-Rewriting bei Sessions möglicherweise weniger zuverlässig
als die Verwendung eines Session-Cookies.
LocalStorage und SessionStorage sind neuere Alternativen zu Cookies, bei denen ebenfalls Daten lokal auf Ihrem Computer zwischengespeichert werden können. Jedoch können die Daten, die eine Website wie das Online-Übungssystem dorthin schreibt, auch nur von derselben Website wieder gelesen werden, sie können also nicht zum Tracking über Website-Grenzen genutzt werden.
SessionStorage-Einträge „leben“ nur so lange wie das jeweilige Browserfenster bzw -Tab. Haben Sie mehrere Fenster/Tabs parallel
geöffnet, speichert jedes davon seine eigenen Daten und löscht diese beim Schließen auch sofort wieder. Es handelt sich also nur um
ein kurzzeitiges Gedächtnis über Daten beim Navigieren zwischen verschiedenen Seiten des Systems und nicht um eine persistente
Datenspeicherung auf Ihrem Computer.
Der LocalStorage dagegen ist fensterübergreifend und bleibt auch beim Beenden des Browsers oder Schließen des Fensters/Tabs erhalten, so dass die gespeicherten Daten in der nächsten Sitzung weiterhin vorhanden sind.
Das Online-Übungssystem speichert insbesondere folgende Daten im SessionStorage:
Das Online-Übungssystem speichert insbesondere folgende Daten im LocalStorage:
Alle Session- und LocalStorage-Einträge sind technisch notwendig zur Umsetzung von Funktionalitäten im Sinne der Anwender:innen wie z.B. Speichern von individuellen Einstellungen zu DarkMode-Unterdrückung oder Formeldarstellung oder die Absicherung vor Datenverlust bei z.B. einem PC- oder Browserabsturz oder versehentlichem Verlassen einer Aufgabenseite ohne Einsendung der Eingaben. Sie dienen keinen weiteren Zwecken und werden nicht zur Nachverfolgung von Nutzer:innen oder ihrer Aktivitäten genutzt.
Transparenz:
Analog zu Cookies können Sie sich im Browser (z.B. in den Entwickler-Tools) die im LocalStorage oder SessionStorage
von einer Website gespeicherten Daten jederzeit anzeigen lassen.
Das Online-Übungssystem greift nicht auf Analysedienste zur Verfolgung Ihres Surfverhaltens zurück und bindet auch keine externe Werbung ein. Es werden auch keine Social-Media-Plugins eingebunden.
Damit das Online-Übungssystem seine Aufgabe als Plattform zur Bearbeitung von z.B. Einsendeaufgaben, Einreichung von Hausarbeiten etc. sowie der Abwicklung der Korrektur und Bewertung der Einreichungen und die Bereitstellung dieser Ergebnisse an die Teilnehmer erfüllen kann, werden die entsprechenden Daten (Einsendungen, Korrekturen, Bewertungen) in einer Datenbank erfasst. Alle Daten werden lokal im Rechenzentrum des ZDI vorgehalten, es erfolgt keine Speicherung bei externen Dienstleistern. Die Zugriffsrechte sind so eingeschränkt, dass nur der jeweils notwendige Personenkreis die Daten einsehen kann. Eine Korrekturkraft sieht z.B. nur diejenigen Einsendungen, die sie zu korrigieren hat, ein Kursbetreuer sieht die Daten aller Teilnehmer nur „seiner“ Kurse. Die dedizierten Datenbankserver werden u.a. durch eine Firewall vor Zugriffen von unberechtigten Clients abgeschirmt.
Folgende Daten werden über die Teilnehmer erfasst:
Das Online-Übungssystem ist eine Plattform, über die Inhaltsanbieter (z.B. Lehrgebiete) Aufgaben auf vielseitige Art anbieten können. Es bietet viel Freiraum bei der Aufgabengestaltung, insb. können beliebige JavaScripte in Aufgabenseiten eingebunden werden, um eine interaktive Aufgabenbearbeitung zu ermöglichen. Diese könnten z.B. selbst Cookies setzen (s.o.) oder Benutzereingaben zwecks Realisierung einer Interaktion zur Feedbackerzeugung an andere Dienste (z.B. Systeme wie Maple) übermitteln. An Stelle von Direktverbindungen vom Browser des Nutzers zum Zielsystem kann und sollte eine über einen Proxy-Dienst des Online-Übungssystems vermittelte Verbindung gewählt werden. Solche Übertragungen (sofern überhaupt nötig) sollten keine personenbezogenen Daten enthalten, sondern nur reine Eingaben ohne Personenbezug, und die Zielsysteme sollten vorzugsweise lokal an der FernUniversität betrieben werden. Insbesondere eine Übertragung personenbezogener Daten an externe Dienstanbieter ist nicht gestattet. Der Aufgabenanbieter ist in solchen Fällen selbst für den Datenschutz verantwortlich.
Einsendungen können nicht nur von menschlichen Korrekturkräften korrigiert und bewertet werden, das Online-Übungssystem ermöglicht auch eine automatische Korrektur und Bewertung (nach Einsendeschluss) oder eine automatische Vorkorrektur, meist mit Sofortfeedback direkt bei Einsendung. Aufgabenautoren können dazu eigene Auswertungsalgorithmen zur (Vor-)Korrektur implementieren und als sog. (Vor-)Korrekturmodule über eine Webservice-Schnittstelle ans Online-Übungssystem anbinden.
Dazu erfolgt eine Übertragung der eingesendeten Daten an den jeweiligen Korrekturserver, der das (Vor-)Korrekturmodul ausführt. Ein (Vor-)Korrekturmodul bekommt nur die zu bewertenden Eingaben übermittelt, zusammen mit Matrikelnummer, Name und E-Mail-Adresse des Einsenders. Jeder Korrekturserver muss innerhalb des FernUni-Netzwerks betrieben werden, eine Übermittlung der Daten übers Internet an Fremdserver ist nicht gestattet und wird technisch – so weit möglich – unterbunden. Korrekturserver speichern normalerweise keine Daten, sondern „vergessen“ die übermittelten Eingaben sofort nach Übermittlung des Auswertungsergebnisses wieder. Sollte ein Korrekturmodul davon abweichen und doch Daten aufzeichnen, obliegt der Datenschutz und die entsprechende Offenlegung dem Betreiber (Aufgabenanbieter).
Sie können von der FernUniversität eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.
Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie über folgende Informationen Auskunft verlangen:
Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber der FernUniversität, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Die FernUniversität hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten
– von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder
Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen
Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie
von dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
Ihr o.g. Recht kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.
Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist…
Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen
geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten
offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen,
es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.
Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Den Widerruf richten Sie bitte formlos an die Daten führende Stelle, der gegenüber Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben, z.B. an ein Lehrgebiet für Daten im Rahmen eines Forschungsprojektes.
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen
die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO
erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn,
er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen,
Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung,
Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben,
haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen
Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher
Direktwerbung in Verbindung steht.
Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden
personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
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Sie betreffender personenbezogener Daten, die zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder
zu statistischen Zwecken gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO erfolgt, dieser zu widersprechen.
Ihr Widerspruchsrecht kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der
Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung
für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Die Aufsichtsbehörde der FernUniversität in Hagen ist die/der Landesdatenschutzbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen.
Postanschrift:
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Nordrhein-Westfalen
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